Für unser Mädchen- und unser Jungenzeltlager haben wir dieses „ABC“ geschrieben. Hier erfährt man alles Wissenswerte über unsere traditionellen Zeltlager für Kids von 9 – 13.

A 

An- und Abreise: Gemeinsam fahren wir ab Gaildorf mit einem Reisebus direkt auf unseren Zeltplatz. Auch bei der Abreise kommen wir dann wieder in Gaildorf an. Bereits auf der Fahrt lernt man die anderen Teilnehmenden und Mitarbeitenden kennen. 

Ausflüge: Auch Ausflüge dürfen auf unseren Zeltlagern nicht fehlen. Deshalb ist es wichtig, festes Schuhwerk, einen Rucksack und eine Trinkflasche mitzubringen, um für alle Fälle gerüstet zu sein. 

B 

Betreuung: Die insgesamt bis zu 64 Teilnehmende sind in Zelte zu je 8 Teilnehmende eingeteilt. Für jedes Zelt sind zwei Mitarbeitende zuständig, welche die ersten Ansprechpersonen für die Teilnehmende sind und auch bei ihnen mit im Zelt schlafen. 

Bibel: Gemeinsam mit den Teilnehmenden wollen wir durch kleine Anspiele und gemeinsame Aktivitäten eine biblische Geschichte erleben. 

C 

Corona-Regeln: Die aktuellen Regelungen die unsere Zeltlager betreffen werden rechtzeitig mitgeteilt. Sollten wir das Zeltlager absagen müssen, entstehen keinerlei Kosten. 

E  

Erste Hilfe: Kleinere Verletzungen verarzten unsere Ersthelfenden auf dem Zeltlager direkt selbst. Sollte ein Notfall eintreten, informieren wir umgehend die Erziehungsberechtigten. 

Essen und Trinken: Ein eigenes Küchenteam versorgt uns 3x täglich mit frischem Essen. Dabei achten wir auf Regionalität, artgerechte Tierhaltung, frische Lebensmittel, vegetarische Ernährung und Allergien. 

Getränke sind in Form von Tee und Wasser immer frei zugänglich. Weitere Getränke können im Lädle erworben werden. 

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden helfen die Teilnehmenden beim Tisch- und Spüldienst. 

F  

Fahne: Das Symbol jedes Zeltlagers ist die gehisste Fahne auf dem Zeltplatz. Auf unserer Fahne ist das Jungscharsymbol zu sehen und wir versuchen diese so gut es geht zu beschützen (siehe auch “Überfall”).  

G 

Glaube: Der Glaube spielt für (besser: im evangelischen Jugendwerk) uns als Mitarbeitende eine wichtige Rolle, weshalb er immer wieder zum Thema wird.  

H 

Heimweh: Heimweh kann schon mal vorkommen, das wissen wir. Unsere Mitarbeitenden haben diesbezüglich schon Erfahrung und schaffen es durch das Programm und Ablenkung diese kleine Herausforderung zu meistern.  

Handys: Auf dem Zeltlager benötigen wir keine elektronischen Geräte wie Handys oder Fotokameras. Unsere Mitarbeitende haben für Notfälle ein Lagerhandy dabei und halten auch die wichtigsten Momente mit der Kamera fest. 

I 

Informationen: Vor dem Zeltlager gibt es einen Infobrief, in dem alle wichtigen Details, Daten und die Packliste enthalten sind. Weitere Infos gibt es außerdem jederzeit im Büro des EJW über die bekannten Kontaktdaten, oder bei den Lagerleitungen. 

J 

Jungschar: Viele Teilnehmende des Zeltlagers besuchen die Jungschargruppen in unseren Kirchengemeinden (https://ejw-gaildorf.de/jungschargruppen-im-bezirk/). Man muss jedoch nicht in der Jungschar sein, um aufs Zeltlager zu gehen. 

K 

Kontakt: Die Telefonnummer des Lagerhandys wird im Infobrief bekannt gegeben. Dieses wird allerdings nur für dringende Fälle genutzt. Kommt zu Hause kein Anruf von uns, geht es uns super und wir haben gerade Spaß! (siehe auch “Social Media”) 

L 

Lädle: Einmal pro Tag öffnet unser Lädle. Hier können Süßigkeiten, zusätzlichen Getränke und kleinen Accessoires gekauft werden. 

M 

Medikamente: Sollte die regelmäßige Einnahme von Medikamenten oder Notfall-/Allergiemedikamenten, oder das Tragen einer Zahnspange nötig sein, werden diese nach Absprache von den Mitarbeitenden aufbewahrt und verabreicht. 

Mitarbeitende: Unser ehrenamtliches Mitarbeitenden-Team besteht aus speziell geschulten Unterteams: Die Lagerleitung hat die Gesamtverantwortung und steht den Teilnehmenden, Mitarbeitenden und Erziehungsberechtigen mit Rat und Tat zur Seite. Das Küchenteam versorgt uns alle rund um die Uhr. Die Zeltmitarbeitenden sind die ersten Ansprechpersonen für die Teilnehmenden und planen das gesamte Programm. 

N 

Neue Freunde: Neue Freunde findet man auf dem Lager ganz gewiss. Spiele wie UNO und Sport wie Fußball oder Tanzen bereiten gemeinsam Spaß und fördern das Kennenlernen.  

Nachtwache: Jedes Zelt darf einen Abend auf das Lagers aufpassen und eine Nacht gemeinsam am Lagerfeuer verbringen.  

O 

Obst: Frisches Obst und regionale, gesunde Ernährung sind bei uns natürlich Standard. 

P 

Programm: Nach einem gemeinsamen Start in den Tag besteht unser Programm aus spielerischen Andachten, Workshops, Vormittags-, Nachmittags- und Abendprogramm, sowie einem gemeinsamen Tagesabschluss. Neben der Mittagsruhe ist zwischendurch immer wieder Zeit für Spiele, Sport, Singen und Gespräche. 

Post: Auf dem Zeltlager haben wir die Möglichkeit Post zu versenden und zu empfangen. Die Teilnehmenden können vor Ort Postkarten kaufen und freuen sich auch über eine Nachricht von zu Hause. 

S 

Schlafen: Wir schlafen in unseren Zelten auf komfortablen Feldbetten in Schlafsäcken. Diese schützen uns vor etwas kälteren Nächten und ziehen keine Feuchtigkeit in der Nacht. 

Sanitäre Einrichtungen: Im angrenzenden Vereinsheim stehen uns Toiletten, Waschbecken und Duschen zur Verfügung, welche täglich gereinigt werden. 

Social Media: Während unserer Zeit auf dem Zeltlager posten wir regelmäßig aktuelle Fotos oder Video auf den Social-Media-Kanälen des EJW Gaildorf. Hier zeigen wir gerne wie viel Spaß wir gemeinsam haben. (Instagram: ejw_gaildorf   // facebook: EJW Gaildorf) 

T 

Taschengeld: Um sich nachmittags Postkarten, Getränke, Süßigkeiten, oder Artikel aus dem „Jungscharlädle“ wie z.B. Armbänder zu kaufen, ist es sinnvoll ein kleines Taschengeld mitzunehmen, welches auf dem Zeltlager von den Mitarbeitenden für die Teilnehmenden aufbewahrt wird. 

Thema/ Motto: Jedes Zeltlager steht unter einem bestimmten Motto. Dieses ist immer eine Überraschung und wird erst mit dem Infobrief mitgeteilt. 

U  

„Überfälle“: Ein traditionell großes Abenteuer für alle ist der “Überfall”. Dabei versuchen uns vertraute Personen nachts unsere Fahne zu stehlen. Nachdem wir die “Überfäller” gefangen haben, erobern wir am nächsten Tag spielerisch unsere Flagge wieder zurück.  

W 

Wetter: Auch vermeintlich schlechtes Wetter kann uns nichts anhaben. Wir finden immer eine Beschäftigung und lassen uns die Stimmung nicht verderben. Die richtige Kleidung für alle Wetterlagen ist dabei wichtig. Im Falle einer Unwetterwarnung sind wir vorbereitet und finden im Vereinsheim einen Unterschlupf. 

Z 

Zelte: Wir übernachten in 10-Personen-Zelten die vor unserer Ankunft bereits aufgebaut wurden. Gemeinsame Aktionen finden im großen Aufenthaltszelt statt, in dem wir auch essen.  

Die Einteilung der Zelte entscheiden die Teilnehmenden vor Ort selbst. Dabei können sie sich aussuchen mit welchen anderen Teilnehmenden sie bei welchen Mitarbeitenden im Zelt schlafen möchten. 

Zeltplatz: Den Ort in dem unser Zeltplatz ist wechselt immer wieder. Wir haben alt bewährte Zeltplätze die wir gut kennen, probieren aber auch immer mal wieder gerne etwas Neues aus. Alle unsere Plätze befinden sich auf Sportgeländen mit zugehörigem Vereinsheim.